Steht nur wenig Bauraum zur Verfügung, sind die Heißgaserzeuger der Baureihe CCS-HTcompact oft die erste Wahl. Der CCS-HTcompact besteht aus einem Stahldoppelmantel, der im Inneren feuerfest ausgemauert wird. Für Erdgasfeuerungen optimiert, kommt als Brenner ein SAACKE SSB-G zum Einsatz, der dank eines hohen Luftüberschusses eine moderate Brennkammertemperatur erzeugt, einen perfekten Ausbrand gewährleistet und damit sehr niedrige Emissionen gewährleistet.
Sein hoher Regelbereich ermöglicht die Anpassung an alle Einsatzprofile. In Kombination mit einer ausgeklügelten Feuerraumgeometrie in der Brennkammer entsteht am Austritt des Heissgaserzeugers ein äußerst homogenes Temperaturprofil zwischen 600 und 1.000 °C. Die Mischluft tritt dabei tangential in den Doppelmantel ein, strömt zwischen innerem und äußerem Mantel und wird dem Heißgas mit hohem Mischimpuls am Ende der Brennkammer beigemischt. Somit kühlt es den Stahlmantel, verringert die Abstrahlverluste und dient gleichzeitig der präzisen Temperatureinstellung des Heißgases. Unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen in Verbindung mit dem SAACKE Engineering, überzeugt der CCS-HTcompact durch das flexible Einsatzspektrum, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit der Brennkammer-Serie CCS-HT bietet SAACKE standardisierte Heißgaserzeuger für die Trocknung oder für andere Prozesse wie z. B. die thermische Entsorgung anfallenden Abgases, Abluft oder Brüden (Mischgas) in einem großen Leistungsbereich. Sie eignen sich für alle Standardbrennstoffe sowie zahlreiche Sonderbrennstoffe und können mit jedem SAACKE Brenner in beinahe jeder Aufstellungsposition betrieben werden.
Unabhängig von der Baugröße bestehen alle Brennkammern CCS-HT aus einem stabilen Stahldoppelmantel mit feuerfester Ausmauerung. Das Mischgas tritt tangential in den Doppelmantel ein, strömt zwischen innerem und äußerem Mantel und wird dem Heißgas am Ende der Brennkammer beigemischt. Es kühlt damit einerseits die Stahlmäntel und dient – mit veränderlicher Menge – andererseits als Stellgröße für eine präzise Temperatur am Ausgang des Heißgaserzeugers.
Das Temperaturprofil am Ausgang der Brennkammer ist durch die ausgefeilte Konstruktion besonders homogen: Hier sorgt die Mischgasführung mit Freistrahlen für beste Ergebnisse und garantiert eine hohe Effektivität der nachgeschalteten Prozesse.
Alle Brenner werden mit einem hohen Luftüberschuss von 60 - 80 % gefahren und stellen besten Ausbrand, und einen besonders großen Regelbereich sicher. Der hohe Luftüberschuss ermöglicht die materialschonende Feuerraumtemperatur von ca. 1.400 °C und das sehr niedrige Emissionsniveau. Je nach Brennstoff und Feuerungsleistung liegt die Heißgastemperatur anschließend zwischen 600 und 1000 °C. Die Ausmauerung der CCS-HT ist wegen des gekühlten Doppelmantels gegenüber anderen Konstruktionen relativ dünn und ermöglicht eine schnelle, präzise Regelbarkeit mit sehr kurzen Anfahrzeiten.
► Anforderung Technisches Datenblatt
Ausgemauerte Brennerkammern stoßen an ihre Grenzen, sobald der nachgeschaltete Prozess erweiterte Anforderungen (wie beispielsweise intermittierender Betrieb, schnelle Temperaturwechsel oder kurze An- und Abfahrzeiten) an den Wärmestrom stellt. Mit verschiedenen Bauformen von Ganzstahlbrennkammern bietet SAACKE hier eine Reihe erprobter und kostengünstiger Lösungen. Wegen ihres geringen Druckverlusts auf der Mischgasseite ist die Brennkammerserie CCS-LT ideal für große Mischgas-Volumenströme geeignet und ermöglicht damit niedrige Heißgas-Austrittstemperaturen.
Ein Brenner der SSB-Serie bildet das Herzstück des Feuerungssystems: Seine Gas- oder Ölflamme ist nicht nur sehr stabil, sondern auch extrem kurz. Damit bleiben die Außenmaße des Heißgaserzeugers kompakt und ermöglichen alle Einbaupositionen in der Anlage.
Das Mischgas wird tangential in die Doppelhülle eingeleitet, kühlt den Feuerraum und wird am Feuerraumende gleichmäßig mit den aus Düsen austretenden Heißgasen gemischt. An dieser Stelle ist das Temperaturprofil besonders ausgeglichen und mit +/- 20 °C über das gesamte Fenster außergewöhnlich homogen. Der Druckverlust ist insgesamt gering und ermöglicht damit große Volumenströme, sehr niedrige Austrittstemperaturen und sparsame Mischgas-Gebläse.
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