Das Automatische Schiffsidentifikationssystem (AIS) bezeichnet ein Funksystem, das durch den Austausch von Navigations- und anderen Schiffsdaten die Sicherheit und die Lenkung des Schiffsverkehrs verbessert. Es wurde am 6. Dezember 2000 von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) als verbindlicher Standard angenommen. Die Einführung galt als revolutionärer Schritt in der Schifffahrt. Seither hat sich die Datenübertragungsmöglichkeit deutlich weiterentwickelt. So können z.B. Daten von Scrubber-Anlagen im Echtzeitbetrieb von Schiffen via Satellit an Reedereien oder (Hafen-)Behörden übertragen werden, um die Konformität der gesetzlichen Bestimmungen z.B. bei der Einfahrt in eine Emission Control Area (ECA) nachzuweisen.
Eine Fern-Datenauswertung in Echtzeit mithilfe der SAACKE Se@vis Steuerung ermöglicht eine Zustandsüberwachung der SAACKE Anlagen, eine bessere, bedarfsorientierte Vorplanung der Ersatzteilbevorratung, gezielte Fehlereingrenzung bei technischen Problemen und optimal vorbereitete Serviceeinsätze, unterstütz durch eine der vielen weltweiten SAACKE Service-Center.
Auch kann der Energieverbrauch über das online Monitoring besser dokumentiert und die Effizienz erhöht werden. So können bestehenden Anlagen aus der Ferne optimiert werden und die Beratung gewinnt zusätzlich an Qualität. Einige Reedereien haben dieses Potenzial bereits erkannt und praktizieren dies aktiv um Kosten zu sparen und die ständige Einhaltung bestehender Vorschriften auf einfache Weise dokumentieren zu können.
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