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GTA-Zusatzfeuerung

Gasturbinen sinnvoll nutzen

Mit einer Gasturbine Strom und mit ihrem heißen Abgas Dampf zu erzeugen, ist umweltfreundlich und effizient – im Prinzip. In der Praxis erreichen solche Kombiprozesse jedoch nur einen Brennstoffnutzungsgrad von etwa 75 % und lassen erhebliche Reserven ungenutzt. Eine GTA-Zusatzfeuerung zwischen Turbine und Abhitzekessel verwertet den im Turbinenabgas enthaltenen Restsauerstoff und verbessert den Brennstoffnutzungsgrad der Anlage bis auf über 96 %.

Zum Portfolio von SAACKE gehören:

  • Brenner und Feuerungsanlagen für Abhitze- und Wasserrohrkessel und isolierte Brennkammern mit nachgeschalteten Abgaswärmetauschern
  • Brenner und Feuerungsanlagen zum Aufheizen von Turbinenabgasen in Kraftwerken und zum Aufheizen von Prozessluft in Trocknungsanlagen
  • Maßgeschneiderte Anordnungen/Konstruktionen nach Kundenwunsch
  • Einsatz erprobter Standardbrenner für gasförmige und flüssige Brennstoffe

Prinzipiell stehen für GTA-Zusatzfeuerungen sowohl Flächenbrenner (GDG-Serie) als auch Dampfdruckzerstäuber-Brenner (z. B. DDZG A und DDZG GT-Serien) in unterschiedlichen Konfigurationen zur Verfügung  die sich an jede Anlage perfekt anpassen lassen. So stellen weder hohe GTA-Temperaturen von bis zu 650 °C noch besonders niedrige Drücke von nur wenigen mbar hinter der Turbine ein Hindernis dar, die wertvolle Energie im Abgas zu nutzen. Sie werden immer individuell auf die Gasturbinenanlage zugeschnitten und nutzen auch geringen Bauraum effizient aus.

Neben dem Kombibetrieb mit Turbine und Brenner gleichzeitig ist auch der Individualbetrieb der beiden Komponenten möglich. In jedem Fall sorgt eine ausgefeilte Steuerung für den optimalen Betriebspunkt des Brenners, vollständigen Ausbrand und niedrigste Emissionswerte. Ob simple Notfeuerung oder harter Dauerbetrieb mit 4 Brennern und 160 MW, GTA-Technik von SAACKE garantiert stets höchste Verfügbarkeit und eine sehr lange Lebensdauer.