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Branchenübersicht

SAACKE bietet eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen für ein breites Branchenspektrum.
Unsere Leistungen reichen von der Lieferung einzelner Komponenten bis hin zu Modernierungskonzepten und Komplettlösungen. 

Bei SAACKE finden Sie:

  • Effizientes Projektmanagement von der Analyse bis zur reibungslosen Umsetzung
  • Hohe Verfügbarkeit und optimale Prozess­steuerung der Anlagen
  • State-of-the-art-Technologien bei Emissionen, Ex-Schutz und Sicherheit

ENERGIE- UND WÄRMEVERSORGER

Um neue Grenzwerte einhalten zu können, ergibt sich für viele Energieversorgungsbetriebe und Stadtwerke ein hoher Bedarf an neuen Anlagen oder Anlagenmodernisierungen. Derzeit werden bei Neuanlagen im Energieversorgungssektor meist Wärmeversorgung und Stromerzeugung kombiniert. SAACKE hat mit seinen Produkten und dem Engineering-Know-how dazu beigetragen, dass Kraftwärmekopplungsanlagen wesentlich effizienter arbeiten als reine Stromerzeugungsbetriebe: Die Brennstoffausnutzung erreicht inzwischen 85% – im Vergleich zu bisher 40%. Der CO2-Ausstoß wird folglich entscheidend gesenkt.

Für Erzeuger von Wärme bietet SAACKE als neuesten Zugang der bewährten DDZG-Serie den DDZG-LN. Als neueste Generation der extrem emissionsarmen Low-NOx-Feuerungen verbrennt dieser kostengünstige Brenner Erdgas und Heizöl effizient und umweltfreundlich.

Für alle Kraftwerke finden Sie bei SAACKE die passenden Brenner für Hilfskesselanlagen und Notkühlsysteme: Für kleinere Kesselanlagen mit einem Leistungsbereich von bis zu 50 Tonnen Dampf pro Stunde bietet SAACKE Ihnen die Druckzerstäuber-Serie TEMINOX und die Drehzerstäuber-Serie ROTONOX, für größere Kesselanlagen mit einem Leistungsbereich von mehr als 50 Tonnen Dampf pro Stunde Dampfdruckzerstäuber-Serie DDZG.

Für Wasserrohrkesselanlagen mittlerer Größe hat SAACKE die Nutzung von Braunkohlestaub als kostengünstigen Brennstoff mit dem SSB-D aus der Drallbrenner-Serie SSB perfektioniert.

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In vielen Bereichen der chemischen Industrie finden sich noch ungenutzte Potenziale zur energetischen Nutzung von Nebenprodukten und Reststoffen, die sonst aufgrund extrem niedriger oder stark schwankender Heizwerte oder problematischer Stickstoffgehalte entsorgt werden. SAACKE entwickelt hierfür Brennersysteme und Feuerungsanlagen, mit denen Problemstoffe genutzt werden können und damit die Kosten für fossile Brennstoffe und Entsorgung reduziert werden.

Bei SAACKE finden Sie:

  • Komplettlösungen vom Engineering bis zur Feuerungsanlage, von der Steuer- und Regeltechnik bis zur Rauchgasreinigung
  • Brenner für gasförmige und flüssige Brennstoffe, wie z. B. Ventgase aus Tanklagern, Prozessgase, Formalingase oder Abwasser, die niedrigste oder schwankende Heizwerte haben (ab 2 MJ/m3 gasförmig, ab 8 MJ/kg flüssig) oder in extrem geringen Konzentrationen vorliegen
  • Emissionsarme Brenner für Brennstoffe mit einem hohen Gehalt an organischem Stickstoff

Für gasförmige und flüssige Reststoffe mit niedrigen Heizwerten oder stark schwankender Zusammensetzung hat sich in der Chemieindustrie der Drallbrenner SSB als besonders zuverlässig erwiesen. Er verbrennt stabil und emissionsarm, häufig ohne den zusätzlichen Einsatz von Stützbrennstoff. Die Kombination eines Drallbrenners aus dieser Serie mit einer zweistufigen Brennkammer kann die NOx-Emissionen Ihrer Anlage um bis zu 90 Prozent gegenüber einer konventionellen Feuerung reduzieren.


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In der Petrochemie hat sich SAACKE neben den konventionellen Kraftwerkskesseln insbesondere auf Wasserrohrkessel zur innerbetrieblichen Versorgung mit Wärme und Dampf spezialisiert. Dort kommen als Brennstoffe vielfach Nebenprodukte des Raffinationsprozesses zum Einsatz. Das können z. B. Heiz- bzw. Raffineriegase mit stark schwankender Zusammensetzung und schwankenden Heizwerten sein oder auch hochviskose Öle, wie z. B. Visbreaker-Rückstände mit hohen Schadstoffkonzentrationen.

Innovative Technologien und ein tiefes Engineering-Know-how bringen Ihre Projekte schnell ans Ziel: von der Modernisierung, Brennkammersystemen für CO-Boiler, bis hin zu emissionsarmen Anlagen für die gemeinsame thermische Nutzung mehrerer Sonderbrennstoffe.

Auf bewährten Technologien aufbauend hat SAACKE der Dampfdruckzerstäuber-Serie DDZG eine neue Entwicklung hinzugefügt: den DDZG-LN, der sowohl Erdgas als auch leichtes und schweres Heizöl verbrennt – und dabei durch die besonders emissionsarme Verbrennung besticht.

Für CO-Boiler bietet SAACKE Ihnen ein besonderes Highlight: Das in Raffinerien bei der Regeneration der Katalysatoren für FCC-Cracker entstehende CO-Gas hat einen extrem niedrigen Heizwert und ist  mit großen Mengen Katalysatorstaub beladen. Durch die Kombination eines Drallbrenners der SSB-Serie mit einer zweistufigen Brennkammer kann das CO-Gas vollständig verbrannt und als Dampf in der Produktion thermisch genutzt werden. Mit einem minimalen Bedarf an Stützbrennstoff, wie z. B. Raffineriegas, werden somit Brennstoffkosten gespart und fossile Ressourcen geschont. Die niedrigen CO- und NOx-Werte und die optimale Prozessführung der Gesamtanlage treffen zudem genau den Bedarf in der Raffineriebranche.


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LEBENSMITTEL

Bei der Herstellung von Wurst-, Fisch- und Fleischwaren, Kartoffelprodukten und Tabak spielt die Geruchsbeseitigung der anfallenden Abluft aus dem Herstellungsprozess eine große Rolle. Hier bietet SAACKE kombinierte Lösungen zur Abluftreinigung und gleichzeitigen Wärmenutzung.

Die Brenner aus der Drehzerstäuber-Serie ROTONOX erzeugen Wärme, indem sie flüssige Sonderbrennstoffe mit hohem Heizwert, wie z. B. Frittierfett, Fischöl oder Tierfett umweltfreundlich verbrennen, und sparen auf diese Weise in beträchtlichem Maße Entsorgungs- und Brennstoffkosten. Auch die Druckzerstäuber-Serie TEMINOX, die z. B. mit Biogas betrieben werden kann, und die Dampfdruckzerstäuber-Serie DDZG eignen sich hervorragend zur Wärmeerzeugung in der Lebensmittelindustrie.

Mit der Drallbrenner-Serie SSB-LCL kann Vinasse (Nbenprodukt der biobrennstoffherstellung) verbrannt werden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Entsorgungskosten entfallen und die Energie kann beispielsweise zur Dampferzeugung in Wasserrohrkesseln genutzt werden. Gleichzeitig werden die Emissionen der Gesamtanlage reduziert.

Eine ähnliche Lösung bietet SAACKE für die Nutzung von Glyzerin. Dieses Nebenprodukt der Biodiesel-Herstellung kann in gereinigter Form in der Kosmetikindustrie genutzt werden. Ist es verunreinigt, kann Glyzerin mit einem ROTNOX GL energetisch genutzt werden, um fossile Brennstoffe innerhalb des Gesamtprozesses zu ersetzen.

Für die Durchführung von Trocknungsprozessen, wie zum Beispiel die Trocknung von Zuckerrübenschnitzeln, bietet SAACKE Ihnen den Heißgaserzeuger CCS, der mit verschiedenen Brennern kombiniert werden kann.

Außerdem bietet SAACKE Ihnen komplette thermische Nachverbrennungsanlagen an. Vom Brenner über die Brennkammer bis hin zur Wärmenutzung in Form von Abhitzekesseln.


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In der Baustoffindustrie gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Herstellung von Stoffen wie Zement oder Gips energetisch zu optimieren und so Energiekosten einzusparen. Gleiches gilt für die Verarbeitung von Steinen, Erden und Erzen, wie z. B. Nickelerz.

Zur Aufbereitung von Grundstoffen, die während des Mahlprozesses getrocknet werden, ist der Heißgaserzeuger CCS hervorragend geeignet. Dieser kann mit verschiedenen Brennern kombiniert und dadurch auch mit unterschiedlichsten Brennstoffen betrieben werden. SAACKE verfügt über weltweite Erfahrungen im Einsatz von Öl, Gas und Kohlestaub als Brennstoff. Zusätzlich bietet SAACKE komplette Öl- bzw. Erdgas-Versorgungssysteme für den Zementherstellungsprozess an.

Die Drallbrenner der SSB-Serie haben sich in der Aufheizung von Gasströmen innerhalb des gesamten Zementherstellungsprozesses bewährt. Große wirtschaftliche Vorteile bringt eine von SAACKE angebotene Nachrüstungsmaßnahme in diesem Bereich: Die Installation von zusätzlichen SSBs zur Aufheizung von Kühlerablüften erhöht die Effektivität der Anlage erheblich.


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In vielen Prozessen der Stahl- und Metallindustrie sowie bei der Roheisenherstellung fallen Nebenprodukte an, deren energetische Nutzung problematisch ist. Armgase, wie z. B. Gichtgas oder Konvertergas, zeichnen sich durch einen geringen Heizwert und ihre schwankende Zusammensetzung aus. Koksgas dagegen verfügt zwar über einen hohen Heizwert, ist aber aufgrund des hohen Wasserstoffanteils und der Verschmutzung durch Teer nicht einfach zu verbrennen.

Mit der Drallbrenner-Serie SSB-LCG hat SAACKE Produkte entwickelt, die eigens für die Nutzung von Armgasen konzipiert sind. Sie verbrennen mit stabiler Flamme Brennstoffe mit sehr niedrigem Heizwert, ohne dass ein weiterer Stützbrennstoff erforderlich wird. Da der Druckbedarf an das Brenngas mit ca. 10 mbar sehr gering  ist, ermöglicht ein SSB-LCG außerdem erhebliche Einsparungen elektrischer Energie: Ein zusätzliches Druckerhöhungsgebläse wird nicht benötigt. Natürlich besticht die SSB-LCG-Serie auch durch die niedrigen Emissionswerte: Die CO-Emissionen liegen unter 10 ppm, die NOx-Werte meist unter 50 mg/m³.

Auch für die im Rahmen des Corex-Prozesses durchgeführte Trocknung eignet sich die SSB-LCG-Serie bestens: In Kombination mit einem SAACKE Heißgaserzeuger kann hier ebenfalls das anfallende Armgas genutzt werden.

Bei der Weiterverarbeitung von Eisen zu Stahl in sogenannten Konvertern entsteht Konvertergas. Dieses Gas fällt diskontinuierlich in  schwankenden Zusammensetzungen und Heizwerten an. Mithilfe hochmoderner Mess- und Regelungstechnik kann auch dieses Armgas mit einem SSB-LCG thermisch genutzt werden.

Eine weitere Eigenschaft des SSB-LCG macht ihn zum idealen Brenner für die Nutzung auch von verunreinigtem Koksgas: Da keine kleinen Düsen im Brenner vorhanden sind, ist er sehr verschmutzungsunempfindlich. So kann ein SSB-LCG verunreinigtes Koksgas als Anfahrbrennstoff oder als Alternativbrennstoff zum Gichtgas nutzen. Für die Verbrennung von gereinigtem Koksgas kann außerdem ROTONOX GL eingesetzt werden.

Zur Beheizung von Auftauhallen für gefrorene Güterzüge werden SAACKE Heißgaserzeuger eingesetzt. Für die Verbrennung wird ein SSB-LCG genutzt. Auch in diesem Fall können kostenintensive Standardbrennstoffe weitestgehend durch Armgase oder andere Nebenprodukte ersetzt werden, was zu einer deutlichen Verringerung der Betriebskosten führt.


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SAACKE bietet seit 40 Jahren Brenner für Müllverbrennungsanlagen an, die mit ihrer Anfahr- und Stützfunktion eine saubere, thermische Nutzung des Mülls erlauben und gleichzeitig dank Low-NOx-Technologie die Umweltbelastung verringern.

An Zünd- und Stützbrenner für Müllkessel werden besondere Anforderungen gestellt: Sie müssen robust und zuverlässig sein, um im Bedarfsfall unkompliziert einsatzbereit zu sein. Zusätzlich sollten der Emissionsausstoß und der Kühlluftbedarf möglichst gering sein. Mit den Brennerserien SSB und DDZG bietet SAACKE Ihnen zwei Produkte, die genau diese Anforderungen erfüllen.

Um die Emissionswerte möglichst gering zu halten, werden Leichtöl und verstärkt auch Erdgas als Brennstoffe zur Vorwärmung von Müllkesseln eingesetzt. Die SAACKE Brenner verbrennen diese Brennstoffe so, dass sie im Anfahrbetrieb bei kaltem Feuerraum sehr geringe CO-Emissionen produzieren. Die Rauchgasströme werden durch die Flammen stets gleichmäßig durchmischt, und es entsteht ein einheitliches Temperaturniveau im gesamten Feuerraum.

Beide Brenner haben den Vorteil, dass der Kühlluftbedarf im Stand-by-Modus sehr gering ist. Damit wird der Prozess der Müllverbrennung so wenig wie möglich beeinflusst.


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In der Holzwerkstoffindustrie kann Wärmeenergie auf verschiedene Arten erzeugt werden: Während Heißgaserzeuger hauptsächlich zur Trocknung von Holzspänen und Fasern genutzt werden, können Pressen mithilfe von Thermalölerhitzern erhitzt werden und Prozessdampf wird von Dampfkesseln bereitgestellt.

Als Brennstoff für die Feuerung eines solchen Heißgaserzeugers, Thermalölerhitzers oder Kessels wird neben herkömmlichem Erdgas und Heizöl auch Holzstaub eingesetzt.

Für die Verbrennung von Holzstaub werden an eine Feuerungsanlage besondere Anforderungen gestellt: So müssen z. B. die mit dem Brennstoff in Kontakt stehenden Leitungen und Armaturen durch den hohen Schleifmittelgehalt besonders ausgeführt sein. Besonders niedrige Emissionen lassen sich erreichen, wenn die Verbrennung mit gestufter Luft erfolgt oder Mischgas bzw. Abluft in der ausgemauerten Brennkammer beigemischt wird.

Aufbauend auf über 35 Jahren Erfahrung in diesem Bereich hat SAACKE die Drallbrenner-Serie SSB-D entwickelt, die einerseits konventionelle Brennstoffe wie Erdgas, leichtes und schweres Heizöl und andererseits staubförmige Brennstoffe wie Holzkohle-, Braunkohle- und Steinkohlestaub verbrennen kann. SSB-D-Brenner werden zunehmend an Brennkammern und Heißgaserzeugern eingesetzt. Dank des modularen Aufbaus kann problemlos zwischen Brennstoffen gewechselt werden.

Durch die wissenschaftliche Unterstützung vonseiten der Universitäten Dresden und Clausthal-Zellerfeld konnten besonders emissionsarme brennstoffbezogene Verbrennungssysteme entwickelt werden. Die Verbrennung von Braunkohlestaub beispielsweise führt normalerweise zu Werten von 600 mg NOx/m³, doch mit einem SSB-D können deutlich niedrigere Werte erreicht werden.


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