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SAACKE Dampfdruckzerstäuber DDZ-M: Konkurrenzlos effizient durch 10% Brennstoff-Einsparung und CO Emissionen unter 20 mg/m³

Für Schiffe mit hohem Wärmebedarf und FPSO-Einheiten

SAACKE Dampfdruckzerstäuber DDZ-M: Konkurrenzlos effizient durch 10% Brennstoff-Einsparung und CO Emissionen unter 20 mg/m³

Für Schiffe mit hohem Wärmebedarf und FPSO-Einheiten

Im neuen Dampfdruckzerstäuber kommt ein spezielles Düsensystem mit gezielter Luftzufuhr zum Einsatz, das den Regelbereich des Brenners auf bis zu 1:15 erweitert und dadurch den CO-Ausstoß auf unter 20 mg/m³ bei Nennleistung senkt. Der DDZ-M wurde eigens für die Seefahrt entwickelt und kann grundsätzlich auf Schiffen mit hohem Wärmebedarf und bei FPSO- Einheiten eingesetzt werden.

 

Herzstück dieser Neuentwicklung ist ein spezielles Düsensystem, das eine interne Brennstoffstufung ermöglicht und auf dem Prinzip der Dampfdruckzerstäubung basiert. Mittels Druck wird Wasserdampf in den Düsenschaft geleitet, gleichzeitig wird der Flüssigbrennstoff über einen Ringspalt in die Düse eingebracht. Das Gemisch aus Dampf und Öl wird dann durch den Düsenkopf in den Feuerraum gepresst und auf diese Weise sehr fein zerstäubt und verbrannt.

 

Um eine optimale Feuerung zu erzielen, ist eine ideale Verteilung des Ölnebels in der Brennkammer besonders wichtig: Wird das Öl zu fein zerstäubt, verbrennt es zu schnell, was zu einer erhöhten Bildung von Stickoxiden führt. Doch auch zu langsames Verbrennen durch eine zu grobe Zerstäubung ist von Nachteil, da in diesem Fall Rückstände bleiben. Gleichzeitig sollte die Temperatur möglichst niedrig gehalten werden. Deshalb ist die Anlage so konzipiert, dass die Reaktion in der Brennkammer über eine gezielte Zufuhr sowohl der Verbrennungsluft als auch des Dampf-Brennstoffgemisches gesteuert werden kann. Nur so lässt sich die CO-Emission auf unter 20 mg/m³ reduzieren.

Zehn Prozent weniger Verbrauch im unteren Lastbereich

Zudem ermöglicht die kontrollierte Luftzufuhr eine Erweiterung des Regelbereichs: Der Brenner kann auf Schwachlastbetrieb heruntergefahren werden. Bei einer Anlagenleistung ab 20 MW liegt der Regelbereich bei 1:15 und selbst bei geringerer Leistung bei 1:10. Ohne diesen hohen Regelbereich müsste die Anlage etwa alle 15 Minuten ein- beziehungsweise ausgeschaltet werden und würde deutlich mehr Kraftstoff verbrauchen. Darüber hinaus wird mit jedem Ausschalten des Brenners ein Entlüften erforderlich, wodurch Energie und Wärme verloren gehen. Das Hochfahren der Anlage verbraucht zusätzlich Energie, und nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch, bis der nötige Kesseldruck erreicht ist. Der Schwachlastbetrieb hingegen verhindert Stillstandszeiten und schont außerdem das Material.

 

Der DDZ-M Brenner kann mit einer Leistung von 8,5 bis 37 MW sowohl Leicht- als auch Schweröl verarbeiten. Zusätzlich ist in Planung, einen Dual-Fuel-Brenner dieser Serie für den Öl- und Gasbetrieb auf Schiffen zu entwickeln und zu produzieren. Dieser ermöglicht, bei der Einfahrt in den Hafen von Öl- auf Gasbetrieb umzustellen. Dadurch wird der Schadstoffausstoß weiter reduziert und lokale Emissionsrichtlinien werden eingehalten.

The SAACKE mission:
most available power
at lowest possible
emissions.