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AWI-Forschungsschiff Polarstern setzt auf moderne SAACKE Kesselsteuerung

Knapp 40-jährige Zusammenarbeit: Zuverlässige Technik im ewigen Eis unverzichtbar

© Folke Mehrtens/Alfred-Wegener-Institut

Das Forschungsschiff Polarstern des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) ist das Aushängeschild der deutschen Polarforschung. Seit 1982 hat es mehr als 1,7 Millionen Seemeilen (Stand 2021) zurückgelegt und sich dabei über lange Zeiträume in Regionen mit unwirtlichen Temperaturen und Lebensbedingungen bewegt. So auch auf der weltweit vielfach beachteten MOSAiC-Expedition, bei der sich die Wissenschaftler ein Jahr lang im arktischen Eis an einer Scholle festfrieren ließen, um elementare Erkenntnisse über unser globales Klima zu erlangen.

 

Sicher und effizient: Wärmegewinnung und thermische Hilfsenergie an Bord

Wer sich auf Forschungsreisen in solch strapaziöse Umgebungen begibt, braucht neben fachlichem Know-how vor allem eines: zuverlässige, sichere und effiziente Technik. Seit der Jungfernfahrt der Polarstern vor knapp 40 Jahren sorgen daher Feuerungsanlagen von SAACKE aus Bremen sowohl für lebensnotwendige Raumwärme und dringend benötigtes Warmwasser als auch für die thermische Hilfsenergie der Schiffsbetriebsanlagen. „Zu unserem Service zählt dabei auch, die Anlagen stets auf dem modernsten Stand zu halten und individuell umzurüsten. Damit leisten wir in Zusammenarbeit mit der Besatzung und dem Schiffsmanagement der Reederei F. Laeisz unseren Beitrag zu den wichtigen Polar- und Klimaforschungsreisen des AWI“, erklärt Axel Friese, Senior Project Manager bei SAACKE. So wurden kurz vor der MOSAiC-Mission präventiv neue Drehzerstäuberbrenner des Typs SKV installiert, um in den sensibelsten Gewässern der Welt weiterhin höchsten Verfügbarkeitsansprüchen gerecht zu werden.

 

Steuerungs-Monitoring auch online aus der Ferne 

Ganz aktuell wird zudem eine Kesselschaltanlage neuester Generation installiert. Die sogenannte „se@vis“-Steuerung ist mit einer Online-Schnittstelle ausgestattet, um die Anlagen optional auch aus der Entfernung überprüfen oder warten zu können. Tipps und Unterstützung zur optimierten Performance der Komponenten wären damit bei Bedarf auch ohne Technikereinsatz an Bord möglich.

The SAACKE mission:
most available power
at lowest possible
emissions.