+49-421-64 95 0 info@saacke.com

Neue IMO-Richtlinien beschlossen: Jetzt ist Handeln gefragt

SAACKE unterstützt Reeder und Eigner bei der zukunftssicheren Umrüstung ihrer Schiffe

Neue IMO-Richtlinien beschlossen: Jetzt ist Handeln gefragt

SAACKE unterstützt Reeder und Eigner bei der zukunftssicheren Umrüstung ihrer Schiffe

Ende Oktober 2016 hat sich die Internationale Schifffahrtsorganisation IMO auf weltweit neue Regularien für Schwefelemissionen ab 2020 geeinigt. Was auf den ersten Blick noch weit entfernt erscheint, wird bei genauerer Betrachtung zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Denn bei einer etwa 18-monatigen Projektdauer für die Umrüstung sowie einer begrenzten Kapazität der wenigen Anbieter am Markt wird schnell deutlich: Handeln ist gefragt! Wer hingegen zu lange wartet, geht das Risiko empfindlicher Strafzahlungen ein.

Weltweit sinkt der zulässige Wert für SOX-Anteile in Treibstoffemissionen von bisher 3,5 Prozent auf 0,5 Prozent, so der neueste IMO-Beschluss. Gleichzeitig wurden Richtlinien für Schiffsneubauten verabschiedet, die in den Emission Control Areas (ECA) in Nord- und Ostsee operieren. Ab dem 1. Januar 2021 müssen diese ihre Stickoxid-Emissionen (NOX) um 75 Prozent gegenüber dem bisherigen Wert reduzieren. „Für Neubauten und Bestandsschiffe gibt es im Prinzip drei mögliche Wege, den neuen IMO-Richtlinien zu entsprechen: Durch Abgaswäsche, Verwendung von Marine-Gasöl oder Umrüstung auf LNG“, so Andreas von Minden, Sales Manager Offshore Applications bei SAACKE.

Abgaswäsche als wirtschaftliche Alternative
Bei Neubauten spielen LNG-Antrieb oder Dual-Fuel eine immer größere Rolle. So bietet SAACKE für diese Verfahren ebenfalls feuerungstechnische Lösungen an. Jedoch gilt grundsätzlich: Gasbasierte Antriebssysteme sind kostspielig und der Kraftstoff ist erheblichen Preisschwankungen ausgesetzt. Zudem fehlt in zahlreichen Häfen weltweit die nötige Infrastruktur zur Bunkerung von Antriebsgas. Die Verwendung von Marine-Gasöl (Marine Gas Oil – MGO) führt durch den Preisunterschied zu Schweröl zu erhöhten Betriebskosten und der Umbau auf Dual Fuel ist eine komplexe Herausforderung. Eine in vielen Fällen wirtschaftlichere und gleichzeitig nachhaltige Alternative für die maritime Industrie bildet der SAACKE Scrubber EGCS-HM. Diese Abgasreinigungsanlage gewährleistet die weitere Nutzung von Schweröl bei sicherer Unterschreitung der geforderten Emissionsgrenzwerte und ermöglicht eine kostensparendere Betriebsweise.

Zertifiziertes Gesamtsystem mit kurzer Amortisationszeit
Durch eine Wasserkaskade werden die sich im Abgas befindlichen Schwefelbestandteile zu 99 Prozent abge-schieden. Der Scrubber EGCS ist in verschiedenen Leistungsgrößen als offener und als hybrider Wasserkreislauf erhältlich. Seine kurze Amortisationszeit macht ihn sowohl für Neubauten als auch Retrofits attraktiv. Das Scrubber-System wurde von der Klassifizierungsgesellschaft DNV-GL offiziell zertifiziert. Bereits seit zwei Jahren betreibt die Reederei Carl Büttner GmbH & Co. KG auf dem Tanker MT Levana einen SAACKE Scrubber (PDF). „Bei einem derzeitigen Preisunterschied von etwa 150 US-Dollar pro Tonne Schweröl zu MGO amortisiert sich die Investition in einen Scrubber bereits nach kurzer Zeit. Innerhalb von zwei Jahren können Reeder damit Gewinne erzielen“, betont Andreas von Minden, Sales Director Exhaust Gas Cleaning Systems bei SAACKE.

Reibungslose Projektabwicklung durch SAACKE
„Ob LNG, MGO oder Scrubber, egal für welchen Weg sich Schiffseigner und -betreiber entscheiden: Wir stehen von Beginn an mit unserem Know-how und unserer langjährigen Erfahrung beratend zur Seite“, sagt Andreas von Minden. Eine erste Abschätzung der Kosteneinsparung ist dank des SAACKE EGCS Configurators schon im Erstgespräch möglich. Das Tool berechnet aus den eingespeisten Schiffs- und Betriebsdaten Details der Anlagenauslegung wie Größe und Anzahl von Bauteilen oder die Dimensionierung des Pumpensystems. Auch alle weiteren Schritte übernimmt SAACKE in enger Zusammenarbeit mit den Kunden – von der Konzeption über die Projektabwicklung bis zur Inbetriebnahme, der Wartung und dem Schulungs-Service. „Die gesamte Projektlaufzeit beträgt in der Regel anderthalb Jahre. Deshalb sollten Reeder jetzt handeln, um sich einen Slot für die rechtzeitige Umrüstung bis 2020 zu sichern“, so Andreas von Minden.

Spezieller SAACKE Service – Ihre Checkliste für die Umrüstung gemäß IMO-Richtlinien:

  1. genügend Zeit für Scrubber-Projektierung einplanen (ca. 18 Monate)
  2. einen erfahrenen Partner für die Umrüstung suchen (auf Zertifizierungen der DNV-GL achten)
  3. eigenes Personal für die Umrüstung einteilen
  4. Finanzierung rechtzeitig sicherstellen
  5. Slot für die Umrüstung sichern
  6. Mitarbeiter qualifizieren für den Scrubber-Betrieb
The SAACKE mission:
most available power
at lowest possible
emissions.