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Carl Büttner Reederei setzt auf neuartige Abgasreinigung aus dem Hause SAACKE

Tanker MT Levana wird umgerüstet / Vorab-Rußabscheidung birgt Vorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen

Carl Büttner Reederei setzt auf neuartige Abgasreinigung aus dem Hause SAACKE

Tanker MT Levana wird umgerüstet / Vorab-Rußabscheidung birgt Vorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen

Die Bremer Reederei Carl Büttner GmbH & Co. KG, spezialisiert auf den Betrieb von Öl- und Chemikalien-Tankern, beauftragte jüngst die SAACKE GmbH mit der Implementierung einer neuartigen Abgasreinigungsanlage. Seit Oktober dieses Jahres wird der SAACKE LMB Scrubber auf dem vier Jahre alten und 140 Meter langen Tanker MT Levana installiert, mit der Fertigstellung wird bis zum November 2013 gerechnet. Die neue Anlage amortisiert sich nach etwa 2 Jahren. Zunehmend verschärfte Abgasgrenzwerte auf See machen die Umrüstung für die Reederei erforderlich. Der Scrubber stellt dabei eine wirtschaftlichere Alternative zur Treibstoffumstellung dar. Alleinstellungsmerkmal der SAACKE Lösung ist die Vorab-Rußabscheidung, wodurch der normalerweise entstehende und schwerer handhabbare Schlamm vermieden wird.

Ab 2015 gelten beispielsweise auf Nord- und Ostsee Grenzwerte von 0,1 Prozent Schwefel im Brenn-stoff. Auch weltweit wird das Limit schrittweise bis zu 0,5 Prozent bis zum Jahr 2020 gesenkt. Die Mehrzahl der Schiffe wird derzeit jedoch mit Schweröl mit hohem Schwefelanteil angetrieben. Zudem wird der Brennstoff an Bord zur Erzeugung von Warmwasser oder Dampf genutzt. Bei beiden Prozes-sen entstehen Verbrennungsabgase, die Ruß und Schwefeloxide enthalten und die Umwelt belasten. Problematisch ist, dass bestehende Schiffe gar nicht oder nur sehr aufwändig auf andere Brennstoffe umgerüstet werden können. „Der SAACKE LMB Scrubber hingegen lässt sich durch seine kompakte Bauweise auf den meisten Schiffen problemlos nachrüsten und unterschreitet die geforderten Grenz-werte deutlich“, erklärt Gerhard Heißenbüttel, Head of Maritime Competence Center bei SAACKE.

Rußtrennung im Trockenverfahren und 99-prozentige Schwefelabscheidung

Die SAACKE Lösung beinhaltet eine patentierte Ventilatoreinheit, den sogenannte VentSep, sowie einen Schwefelwäscher und eine spezielle Filtereinheit. Durch die Rußtrennung im Trockenverfahren werden bereits circa 80 Prozent des Feinstaubs separiert. Der Ruß – bis zu 200 Kilogramm am Tag – gelangt dadurch zum überwiegenden Teil nicht in den Düsenwäscher und vermengt sich somit nicht zu Schlamm, sondern wird trocken gelagert und an Land entsorgt oder weiterverarbeitet. Die im Abgas befindlichen Schwefelbestandteile werden im Düsenwäscher mittels Wassersprühnebel und Was-serkaskade zu 99 Prozent herausgefiltert. Bei der kroatischen Werft Viktor Lenac steht derzeit eine 1 MW Testanlage des Scrubbers, die nach Abstimmung mit SAACKE für ein Crew-Training genutzt oder durch interessierte Kunden besichtigt werden kann.

 

Die SAACKE GmbH wurde 1931 als CSÖ Carl SAACKE Ölfeuerungsgesellschaft mbH gegründet. Bereits 1934 brachte das Unternehmen den ersten Brenner für den maritimen Einsatz auf den Markt. Inzwischen gehört die Firma zu den führenden Spezialisten für Feuerungstechnik und komplette Anlagensysteme. Der jährliche Umsatz lag 2011 bei rund 184 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 1.100 Mitarbeiter, darunter 300 Ingenieure. Am Hauptsitz in Bremen befindet sich neben dem Produktionsbetrieb auch das Entwicklungszentrum.

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