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Presse

13. BImSchV birgt Herausforderungen für Betreiber von Feuerungsanlagen

Im deutschen Mittelstand besteht Handlungsbedarf / SAACKE Lösung senkt Emissionen bei gleichbleibender Leistung

13. BImSchV birgt Herausforderungen für Betreiber von Feuerungsanlagen

Im deutschen Mittelstand besteht Handlungsbedarf / SAACKE Lösung senkt Emissionen bei gleichbleibender Leistung

Betreiber von Feuerungsanlagen mit einer Wärmeleistung ab 50 MW stehen branchenübergreifend vor einer großen Herausforderung. Grund hierfür ist die dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes über Großfeuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen (13. BImSchV). Diese verschärft im Rahmen der EU-Mindeststandards – der Industrial Emissions Directive (IED) – die Emissionsgrenzwerte in Deutschland. Dies gilt für Bestandsanlagen ab dem 1.1.2016, während Neuanlagen den neuen Richtlinien bereits seit dem 1.1.2014 entsprechen müssen. In der Praxis bedeutet dies: Stickoxid-Emissionen für Erdgasfeuerungsanlagen unterliegen einem Grenzwert von 100 mg/m3 – einem Drittel weniger als noch 2013. „Große Unternehmen und Konzerne haben diese Veränderungen bereits berücksichtigt oder für ihre Bestandsanlagen planerisch im Blick. Der Mittelstand allerdings wacht erst langsam auf – hier besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf“, erklärt Dr. Norbert Schopf, Director Business Development bei der SAACKE GmbH.

SAACKE verfügt über eine mehr als 80-jährige Erfahrung in der Entwicklung und Realisierung von Feuerungstechnologien für die verschiedensten Branchen – von der Chemie- und Raffinerieindustrie über die Energieversorgung und Lebensmittelbranche bis hin zur Stahlerzeugung, Müllverbrennung, Holzverarbeitung und Baustoffindustrie. In diesem Rahmen berät SAACKE die Kunden auch in puncto Anlagenmodernisierung. Dr. Schopf sagt: „Es gibt diverse Optionen, um das Emissionsverhalten von Bestandsbrennern zu verbessern. Nach einer eingehenden Bestandsaufnahme hinsichtlich der Anlagenrandbedingungen sowie der Feuerraumgeometrie kann zum Beispiel ein Brenneraustausch die Lösung sein. Je nach Anlage stellen aber auch Sekundärmaßnahmen wie die Rauchgasrezirkulation eine sinnvolle Alternative zur Stickoxid-Emissionsminderung dar.“

DDZG Brennerserie: erhebliche Emissionsreduzierung bei gleicher Feuerungsleistung

Besonders geeignet für eine sichere Unterschreitung auch anspruchsvollster Stickoxid-Werte ist die SAACKE DDZG-Brennerserie – ob für Modernisierungen oder Neubauten. Sie erreicht Emissionswerte von 50 bis 90 mg/m3 bei Erdgasbetrieb (auch ohne Sekundärmaßnahmen). Die Besonderheit: Der DDZG senkt die Stickoxid-Emissionen deutlich unterhalb bestehender Grenzwerte und dies, anders als andere Brennerlösungen, ohne Sekundärmaßnahmen und bei gleichbleibender Feuerungsleistung. Der Dampfdruckzerstäuber findet Anwendung an Wasserohrkesseln und ist aufgrund seines modularen Baukastensystems sowohl hinsichtlich komplexer Feuerraumgeometrien als auch bezüglich der Brennstoffe individuell anpassbar. Neben einer Basis-Lösung ist er somit auch als Mehrstoffbrenner mit gestufter Verbrennung und simultaner Mischfeuerung von Gasen und Flüssigkeiten in jeder beliebigen Kombination konfigurierbar. Jüngst erzielten acht installierte DDZG-LN Brenner an zwei Wasserrohrkesseln eine 40-prozentige Stickoxid-Emissionsreduzierung bei gleicher Leistung im Rahmen einer Heizkraftwerk-Modernisierung in einer süddeutschen Papier-Produktionsstätte.

Bei Bedarf können Interessierte eine Übersichtstabelle mit zusammengefassten IED- und BImSchV-Grenzwerten unter folgender Mailadresse anfordern: marketing@saacke.com

Sie möchten lieber im direkten Austausch mehr über die Potenziale zur Emissionssenkung Ihrer Anlagen erfahren? Dann besuchen Sie uns auf der Power-Gen Europe in Köln vom 3. - 5. Juni: Halle 7, Stand 7Q33. Wir freuen uns auf Sie!

The SAACKE mission:
most available power
at lowest possible
emissions.