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SAACKE GmbH erhält Auftrag über Gas Combustion Units für sechs LNG-Tanker

Free Flow-Verfahren gab Ausschlag für chinesische Werft Hudong-Zhonghua und Schiffseigner CS-LNG

SAACKE GmbH erhält Auftrag über Gas Combustion Units für sechs LNG-Tanker

Free Flow-Verfahren gab Ausschlag für chinesische Werft Hudong-Zhonghua und Schiffseigner CS-LNG

Die Bremer SAACKE GmbH wurde mit der Fertigung und Lieferung von Gas Combustion Units (GCU) für insgesamt sechs LNG-Tanker beauftragt. Kunden sind die Hudong-Zhonghua Shipbuilding (Group) Co., Ltd., eine der größten Werften weltweit, und die späteren Schiffseigner China Shipping LNG Investment Co., Ltd., SINOPEC sowie MOL. Die Auslieferung der GCU’s mit einer Anlagenkapazität von 5,2 Tonnen Gas pro Stunde soll in 2014 erfolgen, das erste Schiff bis Ende 2015 fertig gestellt sein. Gas Combustion Units machen den sicheren Transport von verflüssigtem Erdgas auf See erst möglich, indem sie überschüssiges Boil-Off-Gas vollständig und mit höchster Verfügbarkeit verwerten.

Es ist bereits die zweite Schiffreihe, bei der Hudong-Zhonghua auf das Know-how von SAACKE zurückgreift, jedoch der erste Auftrag, bei dem GCU’s 100 Prozent der Leistung unter Free Flow-Bedingungen erreichen werden. Andreas von Minden, Sales Manager Offshore Applications bei SAACKE, erklärt: „Normalerweise werden überschüssige Boil-Off-Gase mittels Kompressor und mit drei bis vier bar Druck den Verbrauchern zugeführt. Nicht mehr für die Schiffsmaschinen benötigtes Gas wird über die GCU verfeuert. Die Gefahr ist jedoch, dass der Kompressor ausfällt und aufgrund des steigenden Drucks im Tank Sicherheitsrisiken entstehen.“ Bei der 100-prozentigen Free Flow-Lösung von SAACKE wird das Boil-Off-Gas ohne Kompressor und schon bei einem Druck von 0,15 bar komplett verfeuert – um einiges niedriger und damit sicherer als bei anderen Anlagen. „Dies war auch der Hauptgrund, warum der Kunde sich für unsere Gas Combustion Unit entschied“, so von Minden.

Kompakte Bauweise und erhöhte Anlagenverfügbarkeit

Die GCU kombiniert einen Low Emission Drallbrenner der SAACKE SSB-Serie mit einer luftgekühlten Stahlbrennkammer. Alle Komponenten sind so kompakt gebaut, dass die 12 Meter hohe und 36 Tonnen schwere Anlage im Bereich des Schornsteins Platz findet und wertvollen Bauraum im Schiff einspart. Die Vor- und Nachbrennkammer wird in Bremen gefertigt, die Außenhülle in eigener Produktion am chinesischen SAACKE Standort hergestellt. Die SAACKE GCUs verfügen über ein paar zusätzliche Vorteile, die die Anlagenverfügbarkeit erhöhen: So entsteht auch bei unruhigem Seegang zwischen der Flamme und den Brennkammerwänden kein Kontakt, ein regensicheres Design erhöht zudem die Korrosionsbeständigkeit und beugt somit dem Verschleiß einzelner Komponenten auch bei starkem Regen vor.

 

Die SAACKE GmbH wurde 1931 als CSÖ Carl SAACKE Ölfeuerungsgesellschaft mbH gegründet. Bereits 1934 brachte das Unternehmen den ersten Brenner für den Marineeinsatz auf den Markt. Inzwischen gehört die Firma zu den führenden Spezialisten für Feuerungstechnik und komplette Anlagensysteme. Der jährliche Umsatz lag 2011 bei rund 184 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 1.100 Mitarbeiter, darunter 300 Ingenieure. Am Hauptsitz in Bremen befindet sich neben dem Produktionsbetrieb auch das Entwicklungszentrum. Im Jahre 2002 brachte SAACKE mit der Gas Combustion Unit erstmalig eine Neuentwicklung zur Sicherung der Flüssiggastransportschiffe auf den Markt. Seitdem hält das Unternehmen die Marktführerschaft in diesem Segment.

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